Energetische Sanierung mit Fußboden-Heizsystemen
Ein angenehm temperierter Boden sorgt für ein behagliches und komfortables Wohnambiente. Eine Fußbodenheizung bietet nicht nur diesen Komfort, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Je größer die Wärmefläche, umso niedriger die Vorlauftemperatur, mit der die Heizanlage betrieben wird. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten.

Daher ist es auch besonders interessant bei einer Sanierung von Wohnräumen die Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Selbst dann, wenn nur geringe Aufbauhöhen möglich sind. 

Dafür gibt es verschiedene Fußboden-Heizsysteme von einigen Herstellern und die passenden PCI-Systemlösungen mit den entsprechenden Aufbauempfehlungen.

Beste Karten für jede Herausforderung: 
  • Warmwasser Heizsysteme
  • Elektrische Fußbodenheizung
  • Eingefräster Estrich mit Heizschläuchen 
Dünnschicht-Warmwasser-Heizsysteme

Dieses System wird direkt auf dem bestehenden Untergrund installiert.

Dabei werden selbstklebende Compactplatten verwendet, in die die Heizleitungen einfach eingeklickt werden. Darauf wird ein dünnschichtiger Bodenausgleich vergossen, der die Funktion eines traditionellen Heizkörpers übernimmt.

1. Unterbau:

Untergrund im Bestand (sauber und tragfähig) z.B. Estrich, alter Fliesenbelag, Holzdielen

2. Grundieren:

PCI Gisogrund 404 – Spezial-Haftgrundierung für saugende und nicht saugende Untergründe

3. Auslegen:

Auslegen der Compactplatten und Einklicken der Heizrohre

4. Ausgleichen:

PCI Periplan Extra – Spezial-Spachtelmasse zum Ausgleichen von kritischen Untergründen unter Oberbelägen

5. Verlegen:

PCI Flexmörtel S1 Flott – Verformungsfähiger Fliesenkleber, speziell für Megaformate

PCI Nanolight – Leichter variabler Fliesenkleber für alle Untergründe und alle keramischen Beläge

6. Verfugen:

PCI Nanofug Premium – Variabler Flexfugenmörtel für alle Fliesen und Natursteine

7. Elastisch Verfugen:

PCI Silcofug E – Elastischer Silikon-Dichtstoff, essigsäurevernetzend

Ein System – viele Vorteile:

  • Geringe Aufbauhöhe von nur ca. 15 mm
  • Einfacher Einbau, ohne den bestehenden Estrich zu entfernen
  • Einsetzbar auf fast allen vorhandenen Untergründen

Elektrische Fußbodenheizung

Bei diesem Fußboden-Heizsystem werden elektrische Kabel, häufig auf einem Gewebe fixiert, direkt auf den Untergrund gelegt.

Je nach Hersteller werden diese Heizmatten mit Fliesenkleber verklebt oder mit Tellerdübeln mechanisch befestigt. Es gibt auch selbstklebende Matten. Die Gesamthöhe des Aufbaus ergibt sich aus der Dicke der Heizkabel, die je nach Hersteller zwischen 2 und 8 mm variiert.

1. Unterbau:

Untergrund im Bestand (sauber und tragfähig) z.B. Estrich, alter Fliesenbelag, Holzdielen

2. Grundieren:

PCI Gisogrund 404 – Spezial-Haftgrundierung für saugende und nicht saugende Untergründe

3. Auslegen:

Auslegen der Heizmatten nach Herstellerangaben

4. Fixieren/Ausgleichen:

Fixieren:

PCI Nanolight – Leichter variabler Fliesenkleber für alle Untergründe und alle keramischen Beläge zum Fixieren bzw. bei kleineren Flächen zum vollständigen Überspachteln der Fläche

Ausgleichen:

PCI Periplan Extra – Spezial-Spachtelmasse zum Ausgleichen von kritischen Untergründen unter Oberbelägen

PCI Periplan Flow – Fließspachtel zum Ausgleichen unter allen Oberbelägen

5. Verlegen:

PCI Flexmörtel S1 Flott – Verformungsfähiger Fliesenkleber, speziell für Megaformate

PCI Nanolight – Leichter variabler Fliesenkleber für alle Untergründe und alle keramischen Beläge

6. Verfugen:

PCI Nanofug Premium – Variabler Flexfugenmörtel für alle Fliesen und Natursteine

7. Elastisch Verfugen:

PCI Silcofug E – Elastischer Silikon-Dichtstoff, essigsäurevernetzend

Ein System – viele Vorteile:

  • Geringe Aufbauhöhe, geringes Flächengewicht
  • Einfacher Einbau, ohne den bestehenden Estrich zu entfernen
  • Hoher Wärmewirkungsgrad und geringer Energieverlust

Eingefräster Estrich mit Heizschläuchen

Dieses System erfordert keine zusätzliche Aufbauhöhe. Dazu werden in den bestehenden Estrich nachträglich Schlitze für die Warmwasser-Heizschläuche eingefräst.

Vor dem Verlegen des neuen Oberbelags müssen lediglich die Schlitze wieder verspachtelt bzw. verfüllt werden.

1. Unterbau:

Untergrund im Bestand (sauber und tragfähig) z.B. Estrich


  • Altbeläge entfernen, saubere Estrichoberfläche herstellen

2. Einbau:

Schlitze in bestehenden Estrich fräsen. Nach dem Trocknen der Grundierung Warmwasser-Heizschläuche einlegen

3. Grundieren:

PCI Gisogrund 404 – Spezial-Haftgrundierung für saugende und nicht saugende Untergründe

4. Verfüllen/Ausgleichen:

PCI Periplan Extra – Spezial-Spachtelmasse zum Ausgleichen von kritischen Untergründen unter Oberbelägen

PCI Periplan Flow – Fließspachtel zum Ausgleichen unter allen Oberbelägen

5. Verlegen:

PCI Flexmörtel S1 Flott – Verformungsfähiger Fliesenkleber, speziell für Megaformate

PCI Nanolight – Leichter variabler Fliesenkleber für alle Untergründe und alle keramischen Beläge

6. Verfugen:

PCI Nanofug Premium – Variabler Flexfugenmörtel für alle Fliesen und Natursteine

7. Elastisch Verfugen:

PCI Silcofug E – Elastischer Silikon-Dichtstoff, essigsäurevernetzend

 
Ein System – viele Vorteile:

  • Kein Ausbau des bestehenden Estrichs
  • Keine zusätzliche Aufbauhöhe, da Heizleitungen in den ausgefrästen Schlitzen verlegt werden
  • Energieeffizient und umweltschonend durch Umrüstung auf Fußbodenheizung mit geringer Vorlauftemperatur

PCI-Broschüre: Fliesen sicher sanieren
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